IMS: Cirpack IMS
IP MULTIMEDIA SUBSYSTEM
Warum IMS?
- Das IP Multimedia Subsystem (IMS) ist der einzige standardisierte architektonische Gesamtrahmen für die öffentliche Telefonie
- IMS wurde ursprünglich von der Mobilfunknormungsorganisation 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt
- IMS dient nicht der Standardisierung von Anwendungen, sondern soll den Zugang zu Multimedia- und Sprachanwendungen von drahtlosen und drahtgebundenen Endgeräten erleichtern, d. h. eine Form der Konvergenz zwischen Festnetz und Mobilfunk (FMC) schaffen
- Globale Standards, die auf IMS basieren, sind MMTel, das die Grundlage für Voice over LTE (VoLTE) und Wi-Fi Calling (VoWiFi) bildet
- IMS wird daher für seine Offenheit und gut definierte hierarchische Struktur gelobt
- Die größte Herausforderung für jeden Anbieter von Telekommunikationsdiensten besteht darin, sein Netz zu den niedrigsten Kosten zu betreiben und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die IP-Multimedia-Subsysteme helfen dabei, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.
- Skalierbarkeit: Vollständig virtualisierte und modulare Zusatzmodule können einfach hinzugefügt werden, um ein skalierbares Netzwerk von 10.000 Teilnehmern bis zu vielen Millionen Teilnehmern bereitzustellen
- Redundanz: georedundante Cluster im Aktiv-Standby; vollautomatische Übernahme bei Ausfall eines Applikationsservers
- Absolute Offenheit: Alle Schnittstellen sind IMS-konform, um mit Geräten anderer Hersteller zusammenzuarbeiten, die mit 3GPP TS 24 229 kompatibel sind
- Sicherheit: Authentifizierung mit http digest oder IMS AKA
- Benutzeridentitäten: öffentliche und private Identitäten; implizite Registrierung; Wildcard PBX
- Teilnehmerprovisionierung: eine vollumfängliche REST API ermöglich die komplette Provisionierung ohne Einschränkungen
- Rechnungsstellung: es werden klassische CDR sowie Rf generiert; Ro-Diameter-Schnittstellen stehen zur Verfügung
- Alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen werden vollumfänglich unterstützt.
- Normen: 3GPP TS 24.229